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Sergey Glagolev: "Bei allen restlichen Rennen ist Podium unser Ziel"

Wednesday, 20 August 2014 09:56 GMT

Der Team Manager von DMC Panavto-Yamaha glaubt, dass der letzte Teil der Saison stark für seine Mannschaft werden wird.

DMC Panavto-Yamaha Team Manager Sergey Glagolev hat die erste Hälfte der Saison 2014 in der Supersport Weltmeisterschaft analysiert. Das russische Team war dieses Jahr auf Motorräder von Yamaha, die YZF-R6, gewechselt. Zieht man das hohe Level an technischen Support in Betracht, war es eine sehr starke Saison: Der Schotte Kev Coghlan kämpfte ab Saisonstart um Podeste und Siege und fuhr regelmäßig in die Top Fünf.

„Ich denke, dass wir einfach exzellent in dieses Saisons gestartet sind“, sagte Sergey Glagolev. „Kev ist mit der Spitze mitgefahren, seine Aufgabe waren die Top Fünf: Mal ging es besser, mal schlechter, aber insgesamt hat er die Latte hoch gelegt. Kopfschmerzen hatten wir bei der Haltbarkeit der Motoren, da es unser erstes WSS-Jahr mit Yamaha ist. Trotzdem, bei den Motoren, die wir aufgebaut haben, haben wir uns auf die Haltbarkeit konzentriert. Jetzt schauen wir, dass wir mehr Spitzenleistung und Speed bekommen.“

Glagolev ist sich derweil auch bewusst, dass andere Teams auch an den Motoren arbeiten und mehr Leistung herausholen werden – gerade, weil einige Rennen aus dem Kalender gefallen sind. Die letzten Rennen werden daher schneller und aggressiver werden.

Kev Coghlan hat derweil die Chance, zum Ende der Saison zur Spitze der Supersport WM aufzuschließen. „Wenn wir uns das Level der Serie anschauen, wird das nicht einfach. Die Fahrer, die um den Titel kämpfen und in den Rennen meist die Top 2 belegen – van der Mark und Cluzel – werden wieder dort sein. Aber Rang drei ist offen und das ist unser ehrgeiziges Ziel: Unsere Konkurrenz in jedem Rennen hinter uns zu lassen. Es stehen jetzt mit Jerez de la Frontera und Magny-Cours zwei Strecken an, die wir gut kennen und wo Kev viel Erfahrung hat. Das ganze Team ist sehr zuversichtlich.“

„Wir haben mit Vorbereitung und Training nie aufgehört – nicht in der Wintersaison, noch in der Sommerpause“, so Glagolev weiter. „Wir haben unseren Fahrern Kev und Alex klare Vorgaben gegeben, dass sie neben dem Training im Fitnessstudio auch jeden Tag Motorrad zu fahren. Körperlich sind sie großartig aufgestellt und wir sind bereit für den finalen Fight.“